Über den Einsatz von Homöopathie und schamanischen Methoden bei Pflanzen wird des öfteren berichtet.
Wir haben es versucht und hatten Erfolg.
Von Wolfgang Körner
März 2001
Zu diesem Zeitpunkt haben wir unser Baumheilungsprojekt begonnen.
Anlass hierzu war der immer schlechter werdende Zustand der
Stadtbäume. Aufgrund der knappen Finanzen der Stadt Nürnberg stehen
dem Gartenbauamt immer weniger Mittel zur Pflege der Stadtbäume zur
Verfügung. Dies führt dazu, das immer häufiger statt Pflege das Mittel
der Fällung eingesetzt wird.
So wendeten wir uns an das Gartenbauamt, mit der Bitte für unseren
kostenlosen Feldversuch uns geschädigte Bäume zu nennen. Wir
bekamen daraufhin eine Liste von 11 Bäumen, die deutlich einen Mangel
an Lebenskraft hatten. Bei der Begehung mit einem Mitarbeiter des
Gartenbauamtes nahmen wir die Bäume in Augenschein.
Geplanter Ablauf
Untersuchung des Standortes auf schädliche feinstoffliche Einflüsse und Schutz vor solchen
Schadfaktoren durch:
- Einsatz von Blütenessenzen und homöopathischen Mitteln.
- Farbvisualisierungen.
- Schamanische Methoden.
Das Vorgehen bei jedem einzelnen Baum wird von uns dokumentiert.
Parallel hierzu sollte seitens des Gartenbauamtes ein Zustandsbericht
nach dem Austrieb im Jahr 2002 erstellt werden. Wir waren überrascht, dass
sich die Stadtverwaltung alternativen Verfahren gegenüber so offen zeigte.
Die behandelten Bäume
- Kastanie im Kontumazgarten,
(Bilder)
Betreuerin Ottilie Körner
- Ulme in der westlichen Hallerwiese,
(Bilder)
Betreuer Wolfgang Körner
- Eiche in der östlichen Hallerwiese,
(Bilder)
Betreuer anfangs Axel Caspary, dann Ottilie Körner
-
Bäreneiche am Rechenberg
(gilt als der älteste Baum der Stadt Nürnberg!),
Betreuer Herbert Stahl
Beurteilung des Heilungseffektes
Im März 2002 bewerteten wir in einem gemeinsamen Rundgang den energetischen Zustand der Bäume.
Dabei wurde die Dicke der Schicht an Erdäther um den Stamm herum und die Boviswerte
als Kriterium verwendet. Bei beiden Kriterien war eine deutliche Verbesserung festzustellen.
Auch Spaziergänger die sich dort regelmäßig aufhalten (und das Gartenbauamt mit Argusaugen
beobachten) haben uns angesprochen und bestätigt, dass sich die Bäume in den letzten Monaten
erstaunlich erholt hätten.
Anfang Juni war eine gemeinsame Begehung mit Mitarbeitern des Gartenbauamtes, sowie
Mitarbeitern aus dem Baumunterhalt angesetzt. Dies wurde jedoch ganz kurzfristig von der
zuständigen Abteilungsleiterin abgesagt, so dass nur ein Mitarbeiter des Gartenbauamtes -
als Privatmann - teilnahm.
Die Beurteilung dieses Mitarbeiters erfolgte nach folgenden Kriterien:
- Menge der toten Äste im Baum
- Länge des Austriebes an neuen Zweigen,
- Zunahme im Dickenwachstum des Stammes
Diese rein biologische und visuelle Beurteilung bestätigte unsere
vorherige energetische Beurteilung.
Ergebnis der Behandlung
Die Bäume waren nach einem Jahr alle in einem energetisch und biologisch besseren Zustand.
Für die Mitarbeiten des Gartenbauamtes, die dieses Verfahren unterstützen wollten, war die
Erfahrung bitter, dass auf der Ebene der Abteilungs- und Amtsleitung keine Offenheit mehr
vorhanden war. Für uns als Geomanten war die Erfahrung wichtig, dass schon innerhalb
einer Vegetationsperiode deutliche Effekte erzielbar sind.
Resümee
Wir arbeiteten in diesem Versuch ausschließlich mit geistigen Mitteln wie Visualisierung und Lichtarbeit.
Aus der Erdheilungsgruppe in Mannheim ist uns die Arbeit mit homöopathischen Mitteln bekannt, wie
sie auch gegen das Waldsterben eingesetzt wurden. Ein gut dokumentiertes Beispiel ist auch die
Heilungsarbeit von
Marko Pogačnik im
Schloß Türnich
. Dort wurde mit Steinsetzungen und Heilungssymbolen gearbeitet.
Schließlich ist noch als spezielleres Projekt das
homöopathische Mittel
gegen die Kastanienminiermotte zu erwähnen, das von
Landschaftsgärtner Huber
(„der bayerischen Kastaniendoktor”) aus Oberpindhart entwickelt wurde.
Wolfgang Körner