Dieses Jahr beginnt eine Zusammenarbeit von Demeter-Landwirten und Geomanten. Es geht um die Zusammenarbeit
mit dem Elementarwesen zu beiderseitigem Nutzen.
Von Wolfgang Körner
Demeter und ihre Zwerge?
Was bis jetzt nur einzelne Landwirte (biologisch oder bio-dynamisch) interessierte, findet jetzt Resonanz
auf der Verbandsdebene im Demeterbund. Der Landwirt arbeitet ja sowieso täglich mit den Naturkräften.
Was liegt da näher, als sich mit den Elementarwesen "an einen Tisch" zu setzen und bewusst gemeinsam zu arbeiten.
So finden dieses Jahr zwei Workshops statt mit den Demeter-Regionalgruppen Mittelfranken Nord und West.
Die Ergebnisse werden dokumentiert und das Gedeihen der Zusammenarbeit mit dem kleinen Volk weiter beobachtet.
Die moderne Geomantie beschäftigt sich mit den übersinnlichen Zusammenhängen in der Sphäre des Lebendigen.
Aus diesem Grund ist die Geomantie prädestiniert, eine fruchtbare Verbindung mit der
biologisch-dynamischen Landwirtschaft einzugehen.
Von Seiten der Geomantie ist der Beitrag zu diesem Austausch die Zusammenarbeit mit den Elementarwesen,
den Pflanzengruppenseelen, der Engelwelt und den Genien der Planeten und Fixsterne.
Hinzu kommt die vertiefende Forschung der Geomantie an der Vernetzung der übersinnlichen Wesen
untereinander und mit der Landschaft.
Elementarwesen - Was können wir für sie tun?
Die Elementarwesen haben in der Landschaft ihre Zentren, an denen sie regelmäßig anzutreffen sind.
Hier kann die Kommunikation aufgebaut werden.
Wie aber kommt man in Kontakt mit den Elementarwesen? Wir kennen die Imaginationsübung von Rudolf Steiner
zur Farbe Grün. Wir imaginieren Grün solange, bis es von den Augen zum Herz geht.
Das ist der Weg von 6. Chakra (Stirne, Denken) zum 4. Chakra (Herz, moralisches Empfinden).
Hat man diese Vorstellung im Herzen, so senkt man den Bewusstseinsfunken noch etwas tiefer
zum Sonnengeflecht hin (3. Chakra). Damit betreten wir den Raum der Emotionen,
die unberührt sind von der Moral, außerhalb jeglicher Bewertung.
In diesem Raum sind wir frei für die astrale Welt. Um nicht verwirrt zu werden von der Vielfalt,
die hier herrscht, sollten wir jetzt unsere Position mit unserem wahren Ich deutlich einnehmen,
z.B. mit folgender Affirmation:
Wir setzen vom Standpunkt der Liebe zur Welt folgenden Wunsch in den Raum:
Die geliebten Elementarwesen, so es Ihnen recht ist, sollen sich uns mitteilen und wir wollen sie anhören.
Zur Pflege ihrer Plätze sollten sie aus der Bewirtschaftung herausgenommen werden.
Es handelt sich dabei selten um große Flächen. Meist sind es nur Kreise mit einem Durchmesser
von 3 bis 4 Metern. Sie zeichnen sich oft durch besondere Zusammensetzungen der Arten aus (Unkräuter)
oder die Pflanzen haben eine besondere Färbung.
Gehäuftes Vorkommen von Unkräutern auf dem Nixenplatz am Feldrand
Oft sind dies auch Stellen, die weniger Ertrag haben.
Häufig liegen diese Punkte aber schon in Feldhecken oder benachbarten Wäldern und Gehölzgruppen.
Die Wünsche der Elementarwesen sind oft sehr einfach: Arrangieren bestimmter Steine,
Pflanzung bestimmter Gehölze, Aussaat von Heilpflanzen oder nur das Einbeziehen
dieser Plätze in rituelle Handlungen der Landwirte (Rauhnächte, Feldersegen an Lichtmess,
Jahreszeitenfeste, Hoffeste und so weiter).
Was leisten die Elementarwesen für uns?
Zwerge leiten im Boden den Haushalt der Salze und bauen in der Pflanze die Festigkeit auf.
Beim Menschen fördern sie alle handwerklichen Tätigkeiten, besonders solche, die viel Kraft brauchen.
Nixen leiten den Wasserhaushalt in Boden, Pflanze und Luft. Sie sind für alle Lösungsvorgänge und den
Transport der gelösten Stoffe zuständig. Dabei erhöhen sie die Sensibilität des Wassers selbst,
so dass Wasser wieder resonanzfähig wird für die kosmischen Impulse.
Elfen sind zuständig für die Ganzheit des Raumes. Somit fördern sie die Einheit des Hofes als Organismus.
Natürlich sorgen sie auch für alle fliegenden Tiere und geben ihnen ihr ökologischen Aufgaben.
Hier ist vor Allem die Aussaat und Verbreitung von Pflanzen durch die Tierwelt zu nennen.
Holunder und Eberesche werden durch Vögel "ausgesät". Auch die Verbreitung von Fischen und Klettsamen
durch Vögel gehören hierzu. Die Elfen beleben die Luft mit all ihren Bewegungen und können damit dafür sorgen,
dass in einem abgegrenzten Raum keine zerstörerischen Stürme entstehen.
Voraussetzung hierfür ist aber die beidseitige liebevolle Kommunikation.
Manchmal bewirken sie auch ganz gezielte Windbrüche, um Platz für neue Energien zu schaffen.
Salamander besorgen die Reifungsvorgänge. Überall, wo Trocknung oder Ölbildung stattfinden muss,
sind sie am Werk. An jedem guten Kompostplatz sind sie zu finden. Sie sind tätig in den Wärmeströmen,
die aus der Erde und aus dem Kosmos kommen. Diese Ströme treten an bestimmten Punkte,
den sogenannten kosmischen Einstrahlpunkten oder den Erdplätzen in die Landschaft.
Letzte Änderung am 04/09/19