Detaillierte Beschreibung der geomantischen Kräfte in Nürnberg im Buch "Das spirituelle Gesicht Nürnbergs"
von Wolfgang Körner
Das spirituelle Geicht Nürnbergs, Wolfgang Körner
Synergia Buchvertrieb, ISBN 978-3-9392727-8-6, 17,50 Euro
Stadtgeschichte in 4 Phasen:
1 Die Aufgabe der Stadt im Mittelalter
2 Besonderheiten bis ca. 1850
3 Neue Ausrichtung der geomantischen Systeme nach 1850
4 Die Ereignisse bis heute und die Zukunft
5 Die Kraftstruktur der Stadt Nürnberg
Die Aufgabe der Stadt im Mittelalter
In der Vorgeschichte der Stadt liegen keine historisch nachweisbaren Fakten vor.
Es ist aber zu vermuten, dass der Burgfelsen als Dreigaueneck ein Heiligtum darstellte.
Die frühesten Funde wurden gemacht, als im Kaisersaal eine Fußbodenheizung eingebaut wurde.
Man entdeckte die Fundamente einer Rundkapelle aus Holz aus der Zeit um etwa 800 n.Chr.
Die Sagen um die Burg (Doppelkapelle und Kunigundenlinde) datieren sich
auf die Zeit von 1000 - 1200 n.Chr.
Beide Sagen sind vom geomantischen Standpunkt aus sehr aussagekräftig.
Sie weisen auf Leylinien und besondere Kraftpunkte hin.
In der Zeit von 1200 bis ca. 1500 n.Chr. orientierten sich die wesentlichen Kirchenbauten
an dem geomantischen Grundmuster der Leylinien.
Nürnberg wirkte in diesem Zeitraum stabilisierend auf die politischen und geistlichen Systeme.
Die Stadt selbst erreichte große Selbstständigkeit.
Besonderheiten bis ca. 1850
In der Umbruchszeit vom Mittelalter zur Neuzeit manifestierten sich die neuen geistigen Kräfte
des rationalen Zeitalters besonders stark in der Stadt.
Regiomontanus lebte von 1471 bis 1475 in Nürnberg, druckte hier seine Ephemeriden und baute eine Sternwarte.
Die Reformation wurde schnell angenommen. Der Humanismus blüht mit Melanchthon auf.
Er gründet 1526 in eine Schule, die zum Prototyp der heutigen Gymnasien wurde.
Auch Persönlichkeiten wie Dürer, Behaim und andere manifestierten die neue Rationalität
und das erwachende Ich-Bewusstsein.
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Rolle der Gerichtsbarkeit in den Hexenprozessen.
In den benachbarten Rechtsbezirken wurden ca. 200 bis 300 Todesurteile streng nach dem "Hexenhammer" gefällt.
Der Tatbestand der Hexerei war dagegen in Nürnberg anderen Motiven gegenüber untergeordnet.
So wurden bei der Urteilsfindung als wesentliche Motive miteinbezogen,
ob das Motiv der Anklägers materielle Bereicherung ist
oder ob der Preis für die Leistung des Angeklagten angemessen ist.
Einmal wurde sogar ein Hexenjäger wegen Betruges verurteilt.
Der Impuls der humanistischen Vernunft lebt in Nürnberg bis ins 19 Jahrhundert weiter
in der Tätigkeit von Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
Er wirkte in Nürnberg von 1806 bis 1816 und verfasste hier seine "Wissenschaft der Logik".
Dieses Werk zählt zu den einflussreichsten philosophischen Schriften der Neuzeit,
die unter anderem im Neomarxismus, der Frankfurter Schule, der philosophischen Hermeneutik
und dem dialektischen Marxismus eine Rolle spielen.
Philosophen setzen sich - bis in die Gegenwart - intensiv mit ihren Inhalten auseinander.
Als bemerkenswert in dieser Zeit sehe ich die Bildungsinitiative
durch den 2. Bürgermeister Johannes Scharrer (1821 bis 1829),
der schon in den Anfängen der Industrialisierung Nürnbergs (um 1834)
die vielen neuen und sehr großen Schulen bauen ließ.
Sie prägen heute noch das Stadtbild mit ihrer burgartigen Anmutung.
Neue Ausrichtung der geomantischen Systeme nach 1850
Etwa um 1850 herum wurden die Weichen der Geistesgeschichte in der geistigen Welt umgestellt.
Michael sorgte dafür, dass die reine Rationalität aus dem Kopfbereich ergänzt werden konnte durch die Herzkräfte.
Von da an wurde es möglich, dass neue geomantische Systeme vom Menschen genutzt werden können.
Die Qualität dieser Punkte und Linien dienen nur für selbstlose und ganzheitliche Impulse.
Der Philosoph Ludwig Feuerbach wohnte in Nürnberg am Rechenberg.
Neben seinem Denkmal besteht heute noch der Fokus der wichtigsten Luftdeva der Stadt.

Feuerbach steht genau auf dem Wendepunkt vom Rationalismus zum neuen michaelischen Impuls, wenn er schreibt:
"Der Zweck meiner Schriften ... ist: die Menschen aus Theologen zu Anthropologen,
aus Theophilen zu Philanthropen, aus Kandidaten des Jenseits zu Studenten des Diesseits,
aus religiösen und politischen Kammerdienern der himmlischen und irdischen Monarchie und Aristokratie zu freien,
selbstbewußten Bürgern der Erde zu machen.
(Aus Feuerbachs "Vorlesungen über das Wesen der Religion", 1848/49)
Rudolf Steiner hielt 1908 in Nürnberg seine sehr detaillierten Vorträge über die Apokalypse des Johannes.
Einer der Gründer der Christengemeinschaft, Johannes Rittelmeyer,
wirkte als Prediger von 1903 bis 1916 in Nürnberg. Gemeinsam mit Christian Geyer (1862-1929),
dem Hauptprediger der Sebalduskirche führten beide eine Auseinandersetzung
mit der bayrischen Kirchenleitung für eine liberale Interpretation von Bibel und Bekenntnis.
Auch die Gegenkräfte erkannten in Nürnberg ihre Chance.
Die Magier im Umkreis des NS-Regimes schufen mit ihren Neubauten am Reichsparteitagsgelände
eine energetische Anbindung an die Doppelkapelle auf der Burg.
Es gelang ihnen, sich die Michaelskräfte zu eigen zu machen.
Michaels Impuls ist die Kraft zur eigenständigen Urteilsbildung unter Einbeziehung des Herzens.
In der pervertierten Form ist dies die demagogische Beeinflussung.
Dies wurde durch ausgeklügelte magische Techniken auch erreicht.
Nach der völligen Vernichtung der Altstadt 1945 war in der Diskussion,
ob man die alte - auf geomantischen Grundlagen basierende - Stadtstruktur wieder aufnehmen sollte.
Es wurde ein Wettbewerb veranstaltet für den Wiederaugfbau der Altstadt.
Man entschied sich für die Beibehaltung des alten Musters, und damit auch für die geomantische Grundlage.
Der Entwurf stammte von den Stadtplanern Heinz Schmeißner und Wilhelm Schlegtendal.
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In der weiteren Geschichte bis heute ist die erdheilerische Tätigkeit wichtig,
die mit einem Seminar des slowenischen Geomanten Marko Pogacnik im Jahr 1997 begann.
Von da an wurden die Kraftebenen der Stadt von neuem belebt.
Ich danke in diesem Zuge allen ca. 300 Menschen, die ihr Herz in diesen Prozess mit eingebracht haben.
Ich durfte damals diese Treffen (ca. 60 mal) in der geistigen Arbeit anleiten.
Ein Beispiel für die transformierende Wirkung dieser Arbeit ist der Luitpoldhain.
Der Raum, in dem Leni Riefenstahl den Film zum Reichsparteitag Triumph des Willens 1934 drehte,
ist heute Eventplatz für Klassik-Open-Air in Nürnberg.
Es sitzen wieder so viele Menschen an diesem Platz,
aber sie sind in Einheit mit der Natur, den Elementarwesen und den Engeln.
Die Engel genießen hier gemeinsam mit den Menschen die inspirierte Musik.
Die Kraftquelle für diese Massenereignisse ist ein Zentrum plutonischer Energie an diesem Ort.
Es ist jetzt frei für die neue ganzheitliche Energie.
Dies soll nur ein Beispiel sein für die wahrhaft michaelischen Impulse. Was sind hier schon 50 oder 100 Jahre!
Aufgaben für die Zukunft
Nürnberg ist für den mitteleuropäischen Raum zusammen mit Aachen und Zürich ein Zentrum für die ätherische Erneuerung.
"Ätherische Erneuerung" bedeutet, Impulse zu bringen für die Bildekräfte in allen Naturbereichen
(Steine, Pflanzen, Tiere und Menschen). Nürnberg spielt dabei den kosmischen Part.
Im Umkreis von Nürnberg gibt es heute schon viele Initiativen, die sich mit diesem Thema beschäftigen.
Es gilt jetzt, die vorhandenen Impulse in dieser Richtung weiterzutragen,
damit wir wieder neue Menschenseelen inspirieren, die dazu fähig sind,
den Umbruch ins das neue Zeitalter weiter zu manifestieren.
Die slowenische Geomantin Ana Pogacnik betrachtet Nürnberg als das Zentrum der Herzkräfte für ganz Deutschland.
In den letzten Jahren kristallisierte sich heraus, dass Metatron in besonderer Weise sich um die Stadt kümmert.
Die Richtung, in die es gehen soll, ist charakterisiert durch Begriffe wie
Wassermannzeitalter, Michaelszeit, Aufstiegsprozess oder neue Energie.
Ich fordere alle Menschen aus diesem Raum auf ihr bestes zu geben.
Die Kraftstruktur der Stadt Nürnberg
Der feinstoffliche Kräftefluss ist wesentlich durch die vier Leylinien geprägt, die Nürnberg durchziehen und beleben.
Im Bild unten ist ihr Verlauf schematisch dargestellt. Fast alle Kirchengründungen bis 1450 liegen
auf einer dieser Linien oder sogar auf Kreuzungen. Dieses Muster sorgte dafür, dass Nürnberg bis heute
in seiner Kraft bleiben konnte.
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